
Hilfe bei Funktionsstörungen der Blase und der Geschlechtsorgane
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die Bereiche und Krankheitsbilder, die wir in unserer Praxis diagnostisch abklären, behandeln und therapieren. Alles weitere erläutern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.
Angebot

Neuro-Urologie
Aufgrund neurologischer Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall oder einer Rückenmarkverletzung entstehen oft Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Halten des Urins. Auch Demenz, Hirnverletzungen, Diabetes mellitus, Spina bifida, Prostataoperationen oder operative Eingriffe im kleinen Becken können Blasen- und Sexualfunktionsstörungen hervorrufen.
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komplexe Blasenspeicher- und Blasenentleerungsstörungen
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Belastungsinkontinenz
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Harndrang

Urologie der Frau
Blase und Becken der Frau sind oft von Beschwerden betroffen – wir sind Ihre Ansprechperson für wiederkehrende und schmerzhafte Probleme.
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häufige Harnwegsinfekte und Inkontinenz
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Senkung der Beckenorgane nach Geburten
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Funktionsstörungen nach Eingriffen im kleinen Becken (z.B. Endometriose)
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Beckenschmerzsyndrom

Urologie des Mannes
Wir begleiten Männer im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen und behandeln Funktionsstörungen der Blase und Geschlechtsorgane.
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Störungen der Blasenfunktion mit abgeschwächtem Harnstrahl, häufigem Wasserlösen
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Gefühl der nicht vollständigen Blasenentleerung bei Prostatavergrösserung
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Testosteronmangel
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Blut im Urin
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Erektionsstörungen
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Vorsorgeuntersuchungen zur Verhinderung von Prostatakrebs

Beckenschmerzen bei Frau und Mann
Bei chronischen Schmerzen nehmen wir umfassende Abklärungen vor, bei Bedarf auch mit Einbezug unseres Netzwerks in den Bereichen Gynäkologie, Viszeralchirurgie und Neurologie.
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chronische Harnblasenerkrankungen wie die Interstitielle Zystitis
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chronische Prostatitis
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Harnröhrenschmerzen
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neuropathische Schmerzen (Pudendus-Neuralgie)
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Analschmerzsyndrom
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Schmerzen bei Beckenbodenfunktionsstörungen

Therapieangebot

Therapie
Bei uns finden Sie das gesamte Spektrum des Therapieangebots – von medikamentös über neuromodulativ bis operativ.
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medikamentöse Therapie bei Blasenspeicher- und Entleerungsstörungen
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neuromodulative Therapieverfahren wie die transkutane Stimulation des Nervus pudendus (TENS-P) und die perkutane Stimulation des Nervus tibialis (PTNS)
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Blasenschrittmacher (sakrale Neuromodulation)
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Botox-Injektionen (intravesikale Botulinum-A-Toxin-Injektion)
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Inkontinenzchirurgie bei Mann und Frau: TVT, ATOMS-Band, künstlicher Schliessmuskel, Harnröhrenunterspritzung
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Endoskopische operative Eingriffe: TUR-Blasensteinlithotripsie, transurethrale Resektion von Harnblase oder Prostata, Steinsanierung Harnleiter und Niere

Urotherapie
In den Sprechstunden bei unserer erfahrenen Urotherapeutin werden Sie kompetent und einfühlsam beraten und angeleitet.​
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Beratung zur Verbesserung der Lebensqualität mit einfachen Hilfsmitteln
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Instruktion zum Umgang mit dem intermittierenden Katheterismus zur Entleerung der Blase in regelmässigen Abständen
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Anleitung zum Handling der Blasenspülungen und Katheter im eigenen Zuhause
Kontakt
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Donnerstag
8:00 Uhr bis 11:30 Uhr
13:00 Uhr bis 16:30 Uhr ​
Freitag
Geschlossen